JVA, Kapelle
Die geätzten Glas Schiebeelemente an drei verglasten Raumseiten entstanden im Rahmen des künstlerischen Gesamtkonzepts für die Kapelle in der JVA Landshut. Die Architektur der JVA ist sehr stark geprägt durch die horizontalen Gitterstäbe der Fenster. Diese Horizontalität wird in den geätzten verschiebbaren Gläsern zum Motiv, das je nach Dichte der Ätzung auch Ausblicke ermöglicht. Die vertikalen Linien, die die Schiebeelemente rhythmisieren sind platin-verspiegelt. In ihnen findet sich der Nutzer wieder. Es geht um den Blick nach aussen und nach innen.
Ausführung: Glas geätzt und platin-verspiegelt (Länge 45 m)
Weiter entstanden für die Kapelle Prinzipalien in Holz, sowie die beidseitige Bemalung eines Wandschirms,
zwei Leinwände je 2,30 x 10 m
Entstehungszeit |
2007 - 2008 |
Gebäudetyp |
Gefängnis |
Arbeit |
geäzte Glasschiebeelemente an drei verglasten Raumseiten, Prinzipalien in Holz, beidseitige Bemalung eines Wandschirms, zwei Leinwände |
Projekt |
Wettbewerb 1. Preis |
Status |
realisiert |
Bauherr |
Staatliches Bauamt Landshut |
Architekt |
Bär, Stadelmann, Stöcker, Nürnberg |
Zustand |
existiert |
Adresse |
Berggrub 55, 84036 Landshut |
Bibliographie |
Werkbuch, Architekturinterpretationen 2014 - 1960, Atelier Manfred Mayerle |
- Fotocredits:
- Moritz Partenheimer
- ,